Was ist Infusionstherapie?

Der große Vorteil der Infusionstherapie ist die Gabe direkt über den Blutkreislauf ohne Umwege. Der direkte Weg macht eine unmittelbare Aufnahme der Wirkstoffe in allen Zellen möglich. Zudem ist in einigen Fällen eine orale Aufnahme nicht möglich oder in der Dosierung nicht ausreichend.

Über die Infustion umgeht man den Magen-Darm Traktes, was eine höhere Aufnahme der Wirkstoffe ermöglicht. Die richtig dosierte Menge erreicht die Zelle und kann diese viel effizienter unterstützen.

In der biologischen Infusionstherapie werden Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, Heilpflanzen und homöopathische Mittel eingesetzt. Durch Infusion gelangen diese unmittelbar in den Blutkreislauf, so dass der Magen-Darm-Trakt umgangen wird. Infusionen bieten den Vorteil,  Wirkstoffe hochdosiert und schnell zugänglich zu machen. Sie ist eine direkte und gut dosierbare Form der Behandlung.

Wir verwenden in der Health & Beaut Lounge die Infusionstherapie unter anderem mit B-Vitaminen, Mineralstoffen, hochdosiertem Vitamin C oder speziellen Aminosäurezusammensetzungen. Die verabreichten Wirkstoffe richten sich nach den jeweils bestehenden Beschwerden und Symptomen, die wir ausführlich mit Ihnen in unserer Anamnese besprechen.

Wirkstoffe, die wir als Einzelstoffe oder Wirkstoffkombinationen einsetzen:

  • Vitamine
  • Spurenelemente (z.B. Selen)
  • Aminosäuren (z.B. Glutamin, Glycin, Taurin, Cystein, Arginin, Lysin …)
  • Mineralien (z.B. Zink, Magnesium, Calcium, Kalium u.a.)
  • Antioxidanzien (ACC, Glutathion)
  • homöopathische Lösungen

Nach unserem Anamnesegespräch und eventueller Analyse und Untersuchungen legen wir einen Therapieplan fest, der die Anzahl der Infusionen und die Wirkstoffe umfasst. Dieser richtet sich nach Ihren Beschwerden, wobei wir meist 5–15 Behandlungen in unserer Praxis durchführen.

Während der Infusionstherapie können Sie bequem wahlweise im Liegen oder Sitzen entspannen. Selbstverständlich stehen Ihnen Getränke zur Verfügung, auf Wunsch läuft leise Musik oder wir geben Ihnen einige Zeitschriften zum Lesen. Nutzen Sie die Zeit zur Entspannung, Sie sind ganz ungestört.

  • Behebung der Vitalstoffmängel
  • Entzündungshemmung
  • Förderung der Regeneration
  • Zellstoffwechsel-Regulation
  • Verbesserung der Zellatmung
  • Bindung und Neutralisierung von freien Radikalen
  • Schmerzlinderung
  • Verbesserung der Eisenverwertung

Bei folgenden Krankheitsbildern oder Beschwerden findet die Infusionstherapie Anwendung:

  • Abwehrschwäche und Infektanfälligkeit
  • Allergien (z.B. Heuschnupfen und Neurodermitis)
  • Chronisch depressive Stimmung
  • Chronische Erschöpfung, Müdigkeit
  • Darmbeschwerden
  • Depressionen und andere psychische Störungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Erschöpfung, Burnout-Symptome, allgemeine körperliche Schwäche Vitalitätsverlust, Müdigkeit
  • Entzündungen (chronisch)
  • Ergänzung und Begleitung bei Chemotherapie
  • Frühzeitige Alterungsprozesse
  • Hormonelle Störungen
  • Infektanfälligkeit (vorbeugend zur Start der Erkältungszeit)
  • Lebererkrankungen
  • Nach Operationen, nach schweren Erkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen
  • Mitochondropathie (erworbene)
  • Metabolisches Syndrom
  • Rekonvaleszenz-Phasen
  • Unruhezustände
  • Schmerzen (chronische)
  • Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus
  • Stresssituationen
  • Toxische Belastungen (z.B. Schwermetallbelastung, Pestizide…)

Kontraindikationen für eine Infusionstherapie können sein:

  • Verbrennungen, Verletzungen oder Hautinfektionen
  • Nierenerkrankungen
  • Chemotherapie/Strahlenbehandlung
  • Eisenspeicherkrankheiten
  • Autoimmunerkrankungen
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Einnahme von Blutverdünnern
  • Netzhautblutungen
  • Hämochromatose (Thalassämie)
  • Bestimmte Diäten

Die Infusion selber hat keine Nebenwirkungen. In seltenen Fällen kann es an der Einstichstelle zu einer Infektion oder zu einem kleinen Hämatom kommen. Wir arbeiten in unserer Praxis nach strengen Hygienevorschriften und halten besondere Notfallmedikamente vorrätig.

Wir empfehlen, abhängig von Ihren Beschwerden und dem Befund, mindestens 5 Infusionen im Abstand von einer Woche durchzuführen. Eine Infusion dauert zwischen 30 und 90 Minuten.

Wichtiger Hinweis:

Dem hier beschriebenen Behandlungsverfahren fehlt die schulmedizinische Anerkennung. Wissenschaftliche Nachweise über die Wirkungen nach den anerkannten Regeln und Grundsätzen wissenschaftlicher Forschung liegen nicht vor. Beschriebene Folgen einer Behandlung beruhen ausschließlich auf Erfahrungswissen. Ihr Verlauf hängt zudem stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Eine konkrete Wirkung kann deshalb nicht zugesichert werden.

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